Am 12.10.2019 ab 19 Uhr wollen wir zum 11. Mal den Traditionstag des Arbeitskreises Miliz – Club Maria Theresia begehen.
Nach einer Führung im Heeresgeschichtlichen Museum von 15:30 bis 17 Uhr ist ein gemütliches Beisammensein in klein Steiermark ab etwa 17:30 geplant.
Um die nötige Anzahl Plätze reservieren zu können ist eine Anmeldung unter Angabe der Anzahl teilnehmender Personen bis 7.10.2019 nötig.
Wir freuen uns schon auf euer Kommen!
… äußert sich Sebatian Kurz auch zum Thema Bundesheer und Budget.
Der ORF fasst seine Aussage wie folgt zusammen:
“ In Sachen Bundesheer sicherte Kurz zu, dass das Budget vor allem für Geräteanschaffung und Stärkung der Miliz steigen werde, das Ziel von einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) werde aber nicht sofort zu erreichen sein und eine Verlängerung des Präsenzdiensts lehnte er ebenfalls ab. „
Wiederum eine Aussage, die Alles oder Nichts bedeuten kann. Es ist zu befürchten, dass sie im Endeffekt eher Nichts bedeutet. Und die Tatsache, dass wir Grundwehrdiener ausbilden und genau dann, wenn sie Einsatzfähig sind, entlassen spricht auch nicht für das aktuell praktizierte Ausbildungsmodell.
Die Miliz kann nur gestärkt und einsatzbereit gehalten werden, wenn auch das Personal vorhanden ist. Es hat keinen Sinn einen Stab und Kommandofunktionen zu beüben, wenn keine Mannschaft vorhanden ist. Es käme wohl auch niemand auf die Idee ohne Figuren Schach spielen zu wollen. Nur von der Miliz verlangt man das und nimmt, weil die Mittel fehlen, auch das Schachbrett weg.
Die Plattform wehrhaftes Österreich wird seit Jahren nicht müde, dies zu veröffentlichen und ihr Sprecher, Brigadier Cibulka, forderte in einer Pressekonferenz am 20.9.2019 neuerlich die Veränderung des Wehrdienst-Systems und die Erhöhung des Verteidigungsbudgets.
Das Video zur Pressekonferenz.
Am 20.9.2019 fand sich eine kleine Abordnung des Bataillons Wien 2 und des Arbeitskreises Miliz – Club Maria Theresia im Heeresgeschichtlichen Museum ein.
Anlass war der Besuch der Deutschmeister Gala.
Neben den Gesprächen mit Vertretern des Schwesterbataillons, des Bundesheeres, der Miliz und Vertretern der Wiener Politik und Wirtschaft wurde das Tanzbein geschwungen und die Köstlichkeiten aus Buffet und Küche genossen. Die MP zeigte ihre Fähigkeiten und ein Chor sorgte für den Abschluss des Bogens auf kultureller Seite.
Wir danken den Freundes des Deutschmeisterbataillons für die Einladung und gratulieren zu einer gelungenen Veranstaltung in geschichtsträchtigem Rahmen.
Es hat einige Zeit in Anspruch genommen und die Gelegenheit wurde auch dazu genutzt, die Seite mit aktuellen Informationen aufzuwerten.
Nun haben wir es geschafft und sind zu einem neuen Provider umgezogen. Wir haben versucht, den Umzug so störungsfrei wie möglich abzuwickeln. Sollte es trotzdem zu Ausfällen gekommen sein, bitten wir uns das nachzusehen.
Auf unserer Startseite kommt man nun immer zur Ansicht der Veröffentlichungen rund um das Bataillon, das Bundesheer oder den Verein.
Wir hoffen, die Seite für euch damit ansprechender gestaltet zu haben und freuen uns über Kommentare und Rückmeldungen.
Auf der Seite des BMLV kann man eine Zusammenfassung des Berichts finden.
Was Vertreter der aktiven Soldaten und der Miliz seit Jahrzehnten wehement fordern wir erstmals von einem Minister klar formuliert.
Die Bevölkerung – und die zu schützen ist die Aufgabe des österreichischen Bundesheeres – kann unter den gegebenen Umständen nicht mehr mit einer Einsatzbereitschaft von Mannschaft und Gerät rechnen. Damit ist nicht nur der verfassungsgemäße Auftrag nicht mehr erfüllbar, sondern die Sicherheit des ganzen Landes massiv bedroht.
Wer dem Bericht nicht glaubt, sollte eine Milzübung besuchen und live erkennen, wie viel Improvisation und Abstriche notwendig sind, um halbwegs durchkommen zu können. Von der Erreichung der Ziele ist man oft Mangels Ressourcen und Mannschaft weit entfernt.
Das BMLV veröffentlichte eine Publikation, die die allgemeine Bedrohungslage und die daraus resultierenden Auswirkungen auf Österreich und das österreichische Bundesheer beleuchtet werden.
„Trends und Konfliktbild 2030“ ist die gekürzte Version der Führungsgrundlage „Bedrohungsbild 2030“ des Generalstabes des Österreichischen Bundesheeres. Im hier veröffentlichten Teil des „Bedrohungsbildes 2030“ werden sicherheitspolitisch relevante, langfristige Trends analysiert und deren Auswirkungen auf Erscheinungsformen und Charakter künftiger bewaffneter Konflikte bewertend dargestellt.
Quelle: BMLV
Das Dokument steht zum Download zur Verfügung.
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