Wer meint, Cyberangriffe seien Hirngespinste und hybride Bedrohungen nicht ernst zu nehmen, sollte den nachstehenden Text und seine Schlussfolgerungen und möglichen Konsequenzen durchdenken.
Cyberangriff: Heer unterstützt Innenministerium bei Abwehr
Der Cyberangriff auf die IT-Systeme des Außenministeriums  läuft nach wie vor. Es werde weiterhin „mit Hochdruck“ an der  Aufklärung und Abwehr der Attacke gearbeitet, sagte Außenamtssprecher  Peter Guschelbauer heute. Dabei würden die Fachleute des  Innenministeriums vom Bundesheer unterstützt, teilte  Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) im Interview mit  „Österreich“ mit.
„Wir erleben gerade einen in dieser Dimension  noch nie da gewesenen Cyberangriff auf das Außenministerium, der die  Spezialisten des Innenministeriums seit Tagen rund um die Uhr  beschäftigt. Wir assistieren ab jetzt per Assistenzeinsatz dem  Innenministerium in der Aufklärung und Abwehr dieses enormen  Cyberangriffs“, sagte Tanner.
Vor zehn Tagen hatte das  Außenministerium den „schwerwiegenden Angriff“ auf seine IT-Systeme  bekanntgegeben. Ob Daten gestohlen wurden, sei derzeit Gegenstand der  Untersuchungen, hieß es aus dem Ministerium.
Quelle: orf.at
Wie groß wäre wohl der Schaden, bwziehungsweise wie gravierend die Folgen bei einem Angriff auf andere Ministerien, Energieversorger, Telefon- und Internet-Provider?
 
			
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